Superman ist tot

VON HOLGER SCHOBER


Premiere: 14. November 2015

Regie: Jörg Herwegh


mit: Nik Mayr & Annett Segerer/Ann-Sophie Ludwig

Karl ist Comic-Fan, arbeitet in einem Comic-Laden. Passt. Luisa ist auch Comic-Fan und arbeitet in einer Apotheke. Sie lernen sich kennen und lieben. Karl ist abhängig und konsumiert Tilidin, ein verschreibungspflichtiges Medikament, das als „Superman“-Droge Bekanntheit erlangte. Luisa macht irgendwann mit. Eine Weile fühlen sich die beiden wie Helden. Doch der Nahkampf mit einem Linienbus bleibt gefährlich …

„Dass ein Jugendtheater modern und aufmüpfig wirken will, ja muss, ist klar. Doch dieser Inszenierung gelingt dies, ohne anbiedernd zu sein. Außerdem erheben die Wasserburger den belehrenden Zeigefinger nicht zu sehr, stellen die Drogenprobleme ihrer Figuren nicht didaktisch aus. Dass der verführerische Sog dieses Allmachtsgefühls lebensgefährlich enden muss, macht das Stück am Ende trotzdem schmerzhaft deutlich.“
 (aus der Premierenkritik von Anselm Schindler in der SZ, Kultur im Landkreis, 17.11.2015)

„Regisseur Jörg Herwegh hat das Jugendstück mit Tempo, Witz und Ironie inszeniert. Mit Annett Segerer als Luisa und Nik Mayr als Karl wurde ‚Superman ist tot‘ mit zwei hervorragenden Darstellern besetzt.“
 (aus der Premierenkritik von Wolfgang Janeczka im OVB, Kultur in der Region, 18.11.2015)

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